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Klavierquartett côté jardin

Ausschnitt aus Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60, Allegro non troppo.
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Großartig umgesetzt wird diese Gefühlswelt von den vier in genialer Meisterschaft zusammenwirkenden jungen Instrumentalisten – Südkurier

Über uns
Die Violinistin Miriam Klüglich, die Bratschistin Mareike Peissner und der Pianist Harald Sinot machen bereits seit dem Studium zusammen Musik. Die Cellistin Hanna Hesse, mehrere Jahre Kollegin von Harald Sinot an der Musikschule Wildberg, stieß 2023 zu den dreien dazu und gemeinsam bildeten sie das Klavierquartetts Côté Jardin. Mit ihrem ersten Programm „Musik inspiriert – inspirierte Musik“ mit Werken von Mahler, Brahms und Schnittke treten sie in Süddeutschland auf. Die vier teilen ihre Begeisterung für Kammermusik, die sich in detailreicher Arbeit und einer fundierten Werkkenntnis niederschlägt.

Warum „côté jardin“?
Zur Zeit der Könige von Frankreich wurden die Bühnenseiten Königsseite und Königinnenseite genannt, da sich deren Logenseiten gegenüberstanden. Nach der französischen Revolution wurde die linke Seite der Bühne (vom Publikum aus gesehen) als côté jardin oder Gartenseite bezeichnet, da im Tuileries-Palast die linke Bühnenseite zum Garten hin angrenzte und die rechte Seite zum Hof hinaus ging (weshalb diese Seite côté court genannt wurde).

Als wir nun nach einem Namen für unser Quartett suchten, stellten wir fest, dass uns alle die Liebe zu Natur und Garten verbindet und fanden es außerdem passend, da der Pianist eher links auf der Bühne sitzt, also auf der Gartenseite. Und was wäre ein Klavierquartett ohne das Klavier!